Die Galvanikindustrie leidet unter den hohen Energiepreisen. Dabei hat die Branche viele Maßnahmen zum Energiesparen bisher entweder gar nicht oder nur in Ansätzen umgesetzt. Dafür fehlt vielerorts das nötige Wissen.
Roboter automatisieren Sterilitätstests in Labors
Der Bedarf an Automatisierung in Labors steigt stetig. Allerdings sind die Anforderungen an eine roboterunterstützte Anwendung in diesem Kontext hoch. Wie sie sich dennoch technisch und wirtschaftlich sinnvoll umsetzen lässt, zeigt das Fraunhofer IPA mithilfe eines Prototyps in einer Kooperation mit der Firma Skan.
Fraunhofer IPA gewinnt Otto-von-Guericke-Preis 2023
Thomas Hess und Franz Balluff vom Fraunhofer IPA sind mit dem Otto-von-Guericke-Preis 2023 ausgezeichnet worden. Die beiden Wissenschaftler überzeugten die Jury mit ihrer Forschungsarbeit zur »Ermittlung der Struktur-Eigenschaftsbeziehungen von Lacken für die Applikation mit oversprayfreier und selektiver Lackiertechnik«.
Die Asset Administration Shell im Kampf gegen Schwachstellen von Produktionsmaschinen
Sicherheitslücken in der Software von Produktionsmaschinen sind eine ständige Gefahr. Sie zu finden und zu beheben ist aufwändig und teuer. Vertreter aus Wissenschaft und Industrie haben deshalb auf Basis der Asset Administration Shell einen interoperablen Datenaustausch entlang der gesamten Wertschöpfungskette entwickelt.
»Wir halten, was wir versprechen«
Als Abteilungsleiter Energie und Umweltschutz im Bereich Immobilienmanagement der BMW Group weiß Hans Seiler, wo die grüne Transformation bereits wirkt und wo es noch viel zu tun gibt. Er und Sabine Zelch, die die Nachhaltigkeit in der Produktion verantwortet, setzen gemeinsam mit dem Einkauf und der Planung die Strategie des...
Gestaltung resilienter Produktionsnetzwerke
Die Komplexität des Managements von Produktionsnetzwerken erhöht sich mit zunehmender Anzahl an Fabrikstandorten. Unternehmensspezifische Standortrollen können dabei helfen, diese Komplexität zu reduzieren und ermöglichen eine agile Entwicklung und Gestaltung von Fabriken in Produktionsnetzwerken.
Einheitliche Standards für Industrie 4.0
Der standardisierte Informationsaustausch über Unternehmensgrenzen hinweg ist Voraussetzung für Industrie 4.0 und kollaborative Wertschöpfungsnetzwerke. Praxisnah umgesetzt wird dieser Austausch im Projekt »InterOpera«. Dachuan Shi vom Kompetenzzentrum DigITools am Fraunhofer IPA gibt einen Einblick in die laufende Forschungsarbeit.
»Auf die Themen fokussieren, die wirklich wichtig sind«
»Lerne zu verlernen und neu zu lernen, denn nicht lernen kostet uns die Zukunft«, so Manfred Kirchberger, Werkleiter der factory2be in Karlsruhe, in seinem Vortrag zum Start der Lernreise »Produktion der Zukunft – Die resiliente Fabrik. Sicher, vernetzt, flexibel«, bei der Siemens und das Fraunhofer IPA Schirmherren sind.
Einzigartig (über)leben
Neue Rollenbilder braucht das Land, Menschen sollen zeitgemäß geführt werden und die zukünftigen Unternehmenskulturen müssen fühlbarer werden. Nur damit lässt sich die vielzitierte Innovationskraft wiederbeleben. Davon ist Trendbeobachter Mathias Haas überzeugt. Ein Kommentar.
Nominierung für den Otto-von-Guericke-Preis 2023
Thomas Hess und Franz Balluff vom Fraunhofer IPA sind für den Otto-von-Guericke-Preis 2023 nominiert. Die beiden Wissenschaftler überzeugten die Jury mit ihrer Forschungsarbeit zur »Ermittlung der Struktur-Eigenschaftsbeziehungen von Lacken für die Applikation mit oversprayfreier und selektiver Lackiertechnik«.
Automatisierung von morgen heute erfolgreich umsetzen
Von der Idee bis zur Anwendung: Automatisierungspotenziale richtig einschätzen, tragfähige Konzepte erstellen, technische Machbarkeit absichern und Konzepte in der Produktion implementieren
»Moderne bivalente Anlagen können auch mit Wasserstoff betrieben werden«
Prof. Dr.-Ing. Alexander Sauer leitet das Fraunhofer IPA und verantwortet den Bereich »Ressourceneffiziente Produktion«. Hier geht es entscheidend darum, die Produktion hinsichtlich ihrer Umweltwirkung und insbesondere hinsichtlich ihres Zusammenspiels mit dem zukünftigen Energiesystem zu verbessern. Interaktiv sprach mit ihm über den bivalenten Schmelzofen, eine Beispieltechnologie, mit der Energieflexibilität erreicht werden...
Erfahrungswissen mit Daten kombinieren
Im Gespräch mit Stefan Schwerdtle, Vice President Corporate Quality, und Sebastian Schill, Senior Vice President Global Production Centre Scharnhausen, erfahren wir mehr darüber, wie Daten erhoben, Menschen befähigt und das Unternehmen mit konkreten Maßnahmen nachhaltiger gestaltet werden kann.
Mit Energieflexibilität zur Energiewende
Durch die Energiewende wird sich der Stromverbrauch in Deutschland bis 2045 in etwa verdoppeln. Hinzu kommt, dass Energie aus erneuerbaren Ressourcen nicht immer beliebig verfügbar ist. Unternehmen müssen daher ihre Prozesse so gestalten können, dass sich ihr Energieverbrauch flexibel an das volatile Energieangebot anpasst.
Quick-Checks für Energieeinsparmöglichkeiten in Unternehmen
Die hohen Energiekosten in Deutschland zwingen Industrieunternehmen, ihre Produktionsprozesse besonders energieeffizient zu gestalten. Wer die Kosten für die Produktion signifikant senken will, muss die gesamte Produktion auf Energieeffizienz überprüfen.
Ohne Band und Takt: Flexibel und produktiv durch die Matrixproduktion
Schneller auf globale Krisen reagieren, mit Lieferengpässen zurechtkommen und gleichzeitig auf individuelle Kundenwünsche reagieren: Matrixproduktionssysteme werden als Lösungsansatz für eine wirtschaftliche Produktion in einem herausfordernden Marktumfeld diskutiert.
Energieflexibel ohne Unterbrechung des Fertigungsprozesses
Fraunhofer IPA und Universität Stuttgart haben zusammen mit Partnern aus der Industrie einen bivalenten Schmelztiegelofen entwickelt. Er reagiert auf das volatile Energieangebot mit einem Energieträgerwechsel. Nun wurde der Ofen in Betrieb genommen, um ihn zu testen und simulativ zu optimieren.
Klimaschutz: transparent, prognostizier- und simulierbar, kontinuierlich und in Echtzeit
Je nach Branche und Geschäftsmodell betragen Emissionen aus vor- und nachgelagerter Wertschöpfungskette oft mehr als 70 Prozent der Gesamtemissionen. Im Forschungsprojekt »Climate Solution for Industries« (CS4I) schafft das Fraunhofer IPA gemeinsam mit der Industrie Transparenz über die gesamte Wertschöpfungskette.
Frugal umdenken
Viele Maschinen sind funktional überladen und damit unnötig komplex für Nutzerinnen und Nutzer, teuer und wartungsintensiv. Das Gegenmodell nennt sich frugale Innovation. Was bedeutet das? Und wann ist das sinnvoll? Antworten liefert Uwe Schleinkofer, Leiter des Zentrums für Frugale Produkte und Produktionssysteme (ZFP) am Fraunhofer IPA.
Go with the Flow: Matrixproduktion im Fluss
Das Fraunhofer IPA und die Siemens AG in Karlsruhe betreiben das Lab »Matrixproduktion im Fluss«. Ziel ist eine umfassende Transformation der Fertigungsstruktur in eine Matrixproduktion. Im Gespräch mit »interaktiv« geben die beiden Projektverantwortlichen Einblicke in ihre bisherige Arbeit.
IT-Plattform soll Nachhaltigkeitsdaten zentral erfassen
Im Forschungsprojekt »EcoHub« entwickeln Partner aus Forschung und Industrie gemeinsam eine Plattform, die Nachhaltigkeitsdaten zentral erfassen und verarbeiten soll. Sie soll es Unternehmen leichter machen, Umweltberichte zu erstellen oder Zertifikate zu beantragen.
»Wir wollen unsere Kunden begeistern«
Es braucht Mut, Neugierde und Leidenschaft: Mit diesem Plädoyer beendete Johann Soder seinen Abschlussvortrag im Rahmen der Lernreise »Fabrik der Zukunft: Lean, Green, Digital«. Der Visionär und Macher schaut auf spannende Jahre bei SEW-EURODRIVE zurück, gewährt einen Einblick ins Unternehmen und spricht über den Wandel der Arbeits- und Produktionswelt.
Mobile Robotik als Schlüssel zur Matrixproduktion
Damit die Matrixproduktion optimal funktioniert, braucht es eine ganze Flotte mobiler Roboter. Ameisen dienen als Vorbild, um dieses dynamische Zusammenspiel möglichst effizient zu orchestrieren. Agha Ali Haider Qizilbash von der Abteilung Roboter- und Assistenzsystem gibt einen Einblick in seine Forschung.
Auftragsmanagement im Quick Check
In einem Quick Check ermitteln Hans-Hermann Wiendahl und sein Team die Stärken und Schwächen der Planungs- und Steuerungsprozesse der Auftragsabwicklung und der Lieferkette inklusive der IT-Werkzeuge. Dieser Ansatz bewertete bei der Breyer GmbH Maschinenfabrik Stärken und Schwächen in der Auftragsabwicklung und leitete ein Vorgehen ab, mit dem Breyer seine Planung...
Sägeblätter prüfen ohne sie zu zerstören
Die Qualität der Lötverbindungen von Sägeblättern lässt sich bisher nur prüfen, indem man sie zerstört. Doch nun haben Forscherinnen und Forscher vom Fraunhofer IPA zusammen mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie eine Prüfvorrichtung entwickelt, die nicht mehr zwangsläufig Ausschuss produziert.
Neues Regelungsverfahren mit Greif- und Bahnplanung für Cobots
Typisches Einsatzszenario für die neu entwickelten Regelungsalgorithmen, in dem ein Roboter in direkter Nähe des Menschen zum Einsatz kommt. (Quelle: ARENA2036/Foto: Rainer Bez) Neues Regelungsverfahren mit Greif- und Bahnplanung für Cobots Damit die Manipulatoren eines Roboters auch in dynamischen Umfeldern ohne Ruckeln und ohne Menschen zu gefährden, eine Greifbewegung ausführen...
Ausbau einer transatlantischen Kooperation mit dem MIT
Mit seinem zweiten Forschungsaufenthalt am Massachusetts Institute of Technology (MIT) hat Simon Schumacher die transatlantische Kooperation zur Produktionsarbeit der Zukunft zwischen dem Future Work Lab und dem MIT ausgebaut. Kern seines dreimonatigen Aufenthalts im Sommer 2022 war eine gemeinsame Studie.
Energie – das Schmiermittel unserer Gesellschaft
Seit Anbeginn der Menschheit manifestiert sich jede Art von Fortschritt in der Nutzbarmachung von Energie. Als unsere Vorfahren vor gut einer Million Jahren den Gebrauch des Feuers entdeckten, war keine drei Tage später die Grillsaison erfunden. Außerdem war man damit in der Lage, Höhlen zu heizen und sich vor wilden...
Technologien für die industrielle Demontage von Batteriemodulen und E-Motoren
Elektromobilität ist im Aufwind. Umso wichtiger wird in Zukunft ein wirtschaftlicher, sicherer und nachhaltiger Umgang mit den ausgedienten elektrischen Komponenten Batterie und Antriebsstrang. Daran arbeitet das Fraunhofer IPA mit zwölf Verbundpartnern im Forschungsprojekt »DeMoBat«.
»Forschen heißt die Zukunft gestalten«
Die vergangenen zwei Jahrzehnte beschreibt Hans Georg Hagleitner als erfüllt mit Freude und Spaß – Attribute, die in einem hart umkämpften Wettbewerbsumfeld nicht selbstverständlich sind. Attribute, die er auch an die Nachfolgegeneration weitergibt, die bereits heute aktiv die neue digitale Welt mitgestaltet.
Qualifizierung des Prüflabors der Lackchemischen Anwendungstechnik für die WEB
Das Prüflabor der Abteilung Beschichtungssystem- und Lackiertechnik am Fraunhofer IPA ist im Rahmen der Werkstofflichen Erstbemusterung (WEB) von Mercedes-Benz für die Durchführung von Prüfdienstleistungen qualifiziert. Lieferanten können es nun also mit der werkstofflichen Erstbemusterung beauftragen.
Roboter für die Wischdesinfektion von Oberflächen
Der am Fraunhofer IPA entwickelte Desinfektionsroboter »DeKonBot 2« kann nach einmaligem Einlernen autonom durch ein Gebäude fahren. Türklinken, Lichtschalter oder künftig auch Griffleisten erkennt er, befreit diese mit seinem Bürstensystem von grobem Schmutz und bringt Desinfektionsmittel auf.
Machbarkeitsanalyse zu Werkstoffen für das High Speed Sintering
Fachleute vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, von der Universität Bayreuth und der voxeljet AG haben Machbarkeitsanalysen zu weiteren Werkstoffen für das additive Fertigungsverfahren »High Speed Sintering« (HSS) durchgeführt.
KI unter Kontrolle
Produkte, die Künstliche Intelligenz (KI) nutzen, sollen gesetzeskonform entwickelt werden und nachvollziehbare Ergebnisse liefern. Ein Audit des Fraunhofer IPA hat nun einem Produkt der Firma Experian – dem »Fraud Miner« als Teil einer Betrugspräventionslösung – diese Eigenschaften bestätigt.
Die Materialbereitstellung kostenoptimal und adaptiv planen
In der Matrixproduktion muss das Material zuverlässig und kostengünstig genau dort ankommen, wo es benötigt wird. Doch wie ist das bei der hohen Dynamik und den Freiheitsgraden möglich? Um diesen Herausforderungen zu begegnen, wird ein Planungsvorgehen mit der Integration einer Simulation und eines Auswahl-Algorithmus entwickelt.
Vorgestellt! Ein Tag mit… Dennis Bauer
Privat erklimmt er Alpengipfel und beruflich untersucht er, wie die deutsche Industrie mittels künstlicher Intelligenz energieeffizienter und energieflexibler werden kann: Dennis Bauer leitet am Fraunhofer IPA die Gruppe Energieflexible Produktion & Energiedatenanalyse. »interaktiv« hat den Forscher einen Tag lang begleitet.
Lean in der Informationsversorgung
Um Verschwendung zu vermeiden, muss die richtige Information zur richtigen Zeit in der richtigen Form am richtigen Ort vorliegen. Ein Forschungsteam um Silke Hartleif vom Fraunhofer IPA hat nun eine Methode entwickelt, mit der sich eine derart schlanke Informationslogistik verwirklichen lässt.
Leben und forschen in Budapest
Christian Fries von der Abteilung Fabrikplanung und Produktionsmanagement am Fraunhofer IPA lebt und arbeitet derzeit in Budapest. Er unterstützt dort beim Aufbau der EPIC InnoLabs GmbH, die nach dem Vorbild der Fraunhofer-Gesellschaft angewandte Forschung betreiben soll. Nun, gegen Ende seines Aufenthalts, schildert Fries seine Eindrücke.
Neue Perlglanzeffekte für Automobildecklacke
Effektfarben werden bisher durch die Pigmentierung der Basislackschicht realisiert. Bei gut deckenden Basislacken ist allerdings nur ein Bruchteil der Effektpigmente sichtbar. Nun ist am Fraunhofer IPA eine spezielle Oberflächenmodifizierung entwickelt worden, die auch für die Stratifizierung von Pigmenten angewandt wird.
Grünen Wasserstoff durch PEM-Wasserelektrolyse produzieren
Die Protonenaustauschmembranelektrolyse (PEM) zur Wasserstoffproduktion hat einen großen Nachteil: Die Anoden sind mit Iridium beschichtet – einem der seltensten Elemente überhaupt. Das Fraunhofer IPA arbeitet deshalb an galvanischen Abscheidungsverfahren zur Erzeugung von Schichten mit möglichst geringem Iridiumgehalt.
EXOWORKATHLON auf dem Elbcampus
In der Nähe des Bahnhofs Hamburg-Harburg liegt der Elbcampus, das Bildungs- und Kompetenzzentrum der Handwerkskammer Hamburg. Zum Campus gehört auch die Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt Nord (SLV Nord). Hier findet kommende Woche zum vierten Mal der sogenannte EXOWORKATHLON statt.
Mit Wasserstoff zur Energiewende
Ohne Wasserstoff ist die Energiewende nicht zu schaffen. Um den Energieträger in der Industrie effizient und branchenübergreifend nutzbar zu machen, läuft am Fraunhofer IPA eine Vielzahl an Forschungsprojekten. Ein Überblick.
»Um wettbewerbsfähig zu bleiben, muss man Strukturen anpassen«
Agile Supply Chain: Ist die Vision aus den 1990er Jahren bereits gelebte Realität? Wo stehen wir heute, wohin geht die Reise zukünftig? »interaktiv« begibt sich mit zwei Experten auf Spurensuche.
Alte Industrieanlagen in cyberphysische Systeme verwandeln
Die Toolbox »Digitalisierungsbaukasten« zeigt, wie kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) schnell und kostengünstig in die Digitalisierung ihrer Maschinen und Arbeitsprozesse einsteigen können, um die eigene Produktion effizienter zu machen.
Qualitätsprognose durch virtuellen Zusammenbau
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Fraunhofer IPA entwickeln Algorithmen für den virtuellen Zusammenbau, die auf geometrischen Messdaten von realen Bauteilen basieren. Unternehmen aus der Konstruktions-, Fertigungs-, Fertigungsmesstechnik und Messdienstleistung begleiten das Forschungsprojekt.
Fertigungsrelevante Informationen in 2D-Zeichnungen automatisch erkennen und verarbeiten
Bauteile werden bis heute meist auf der Grundlage von 2D-Zeichnungen gefertigt. Sie enthalten neben der reinen Geometrie viele Zusatzinformationen, die für die Fertigung benötigt werden. Zum automatischen Auslesen dieser Informationen hat das Fraunhofer IPA nun einen neuen Demonstrator entwickelt.
Künstliche Intelligenz optimiert End-of-Line-Prozesse
Die Qualitätssicherung und das Verpacken von Bauteilen am Ende der Produktion sind bisher ein aufwendiger, manueller Prozess. Die gemeinsamen Arbeiten vom Fraunhofer IPA und der Witzenmann GmbH aus Pforzheim zeigen, wie künstliche Intelligenz (KI) diese Arbeitsschritte automatisieren kann.
Gleichstrom als Enabler der Energieflexibilisierung
Fabriken sollten künftig mit Gleichstrom betrieben werden. Forschungen am Fraunhofer IPA zeigen nämlich, dass das bis zu zehn Prozent der elektrischen Energie einspart, die Stabilität im Netz steigert und die Energieflexibilität erhöht.
Aufbau eines hybriden Energiespeichers im Labormaßstab
Am Institut für Energieeffizienz in der Produktion (EEP) der Universität Stuttgart, einem Schwesterinstitut des Fraunhofer IPA, haben Forscherinnen und Forscher einen hybriden Energiespeicher aufgebaut. Er kann thermische, mechanische und elektrische Energie speichern und erhöht so die Energieflexibilität der Industrie.
Energie für die Fabrik der Zukunft
Im Bereich Ressourceneffiziente Produktion am Fraunhofer IPA betrachten Forscherinnen und Forscher um Professor Alexander Sauer Fabriken ganzheitlich und verbessern sie hinsichtlich ihrer Umweltwirkung sowie ihres Zusammenspiels mit dem zukünftigen Energiesystem. Übergeordneter Ansatz ist dabei die Ultraeffizienzfabrik.
Ergonomie und Produktivität in der Kühlschrank-Montage
Mit Kameras, Sensoren und intelligenten Algorithmen haben Forscherinnen und Forscher vom Fraunhofer IPA die Montage bei der Liebherr-Hausgeräte Ochsenhausen GmbH unter die Lupe genommen. Ihr Auftrag: aufdecken, wo die Prozesse optimiert und die Arbeitsplätze ergonomischer gestaltet werden können.
Autonome Auftragssteuerung mit Reinforcement Learning
Kundenaufträge so steuern, dass auf Umweltänderungen in Echtzeit reagiert werden kann und gleichzeitig logistische Zielgrößen wie Produktionskosten, Durchlaufzeit oder Termintreue optimiert werden. Dies ist die Zielsetzung, die ein Team am Fraunhofer IPA mit Methoden der Künstlichen Intelligenz erreichen möchte.
»Die Produktion mit der Stromerzeugung synchronisieren«
Alexander Sauer leitet das Fraunhofer IPA und das Institut für Energieeffizienz in der Produktion (EEP) der Universität Stuttgart. »interaktiv« sprach mit ihm über seinen Verantwortungsbereich »Ressourceneffiziente Produktion« und über das Thema Energieflexibilität, das im Kopernikus-Projekt »SynErgie« vorantreiben wird.
Maschinelles Lernen ermöglicht matrixfähige Kommissionierzelle
Bisher ist es sehr aufwendig, die Produktionslinie umzustellen, wenn ein neues Teil produziert werden soll. Die Matrixproduktion ermöglicht mehr Flexibilität. Das Fraunhofer IPA zeigt an einem Demonstrator, wie sich die Vereinzelung, Zuführung und Kommissionierung von Bauteilen matrixfähig umsetzen lässt.
Druckluft energieflexibel erzeugen
Bivalent erzeugte Druckluft reduziert Energiekosten und erhöht die Energieeffizienz der Anlagen. Bivalent bedeutet, dass der Verdichter mit zwei unterschiedlichen Energieträgern betrieben werden kann, nämlich mit dem, der gerade besser geeignet und günstiger ist. Das Fraunhofer IPA und die Universität Stuttgart haben einen Prototyp entwickelt.
Vorgestellt! Ein Tag mit… Markus Böhm
Seine Karriere als Fabrikplaner startete er vor fast zehn Jahren in Island. Heute entwickelt Markus Böhm am Fraunhofer IPA die Wertstromanalyse weiter und überträgt sie ins digitale Zeitalter. »interaktiv« hat den Forscher einen Tag lang begleitet und stellt ihn und seine Arbeit vor.
Prozessablauf zur Rekonfiguration von Matrix-Produktionssystemen
Matrix-Produktionssysteme bieten die Möglichkeit der Rekonfiguration. Diese kann genutzt werden, um die Flexibilität der Produktion bedarfsgerecht an vorgegebene Zielsetzungen und Anforderungen anzupassen. Doch wie können Rekonfigurationen im operativen Betrieb des Produktionssystems ermittelt und durchgeführt werden?
Selbstlernende Roboter – die matrixfähige Montagezelle
Personalisierte und auf die Kundenwünsche zugeschnittene Produkte, wie Kleidung, Handyhüllen oder Autos gehören heute längst zum Standard. Dieser Wunsch nach Individualität erfordert lernfähige Roboter in der Produktion, die sich ihre wechselnden Aufgaben selbst beibringen. Arik Lämmle erklärt, wie das funktioniert.
Fachkräfte im Qualitätsmanagement kooperieren mit Künstlicher Intelligenz
In einem gemeinsamen Projekt haben Mitarbeiter von Bosch Rexroth und dem Fraunhofer IPA ein KI-System entwickelt, welches das bisher aufwendige Erfassen und Analysieren von Reklamationsdaten automatisiert.
Vorgestellt! Ein Tag mit… Yağmur Damla Dokur
Im Zentrum für Biointelligente Produktion bilanziert Yağmur Damla Dokur den CO2-Fußabdruck von Produkten, spürt vermeidbare Emissionen im gesamten Produktlebenszyklus auf und sucht nach Wegen, wie sich Wasserstoff aus biologischen Quellen gewinnen lässt. Dass sie privat fürs Auto brennt, ist dabei kein Widerspruch, sondern ihr Antrieb.
Neuartiger Hybridprozess bringt hochbelastbare Leichtbaubauteile hervor
Für die wirtschaftliche Fertigung von hochbelastbaren Leichtbau-Bauteilen haben die Projektgruppe Prozessinnovation des Fraunhofer IPA, die Universität Bayreuth und die acad group GmbH einen zum Patent angemeldeten Hybridprozess entwickelt, der die Vorteile der additiven Fertigung und des Spritzgusses kombiniert.
Bivalente Öfen für energieintensive Prozesse
Energie sollte man am besten dann nutzen, wenn sie billig ist. Was aber, wenn der Fertigungsprozess nicht unterbrochen werden soll? Die Lösung sind bivalente Maschinen, zum Beispiel Öfen. Sie können nicht nur unterschiedliche Energieformen nutzen, sondern auch Schwankungen im Netz ausgleichen.
Automatisierungspotenzialen auf der Spur
Viele Unternehmen würden gerne mehr automatisieren und Roboter einsetzen. An welchen Stellen dies technisch und wirtschaftlich sinnvoll ist, ermittelt die »Automatisierungs-Potenzialanalyse« (APA). Eine neue Variante ist nun auch standortübergreifend einsetzbar.
Fabrikplanung virtuell erlebbar machen
Wie wäre es, die Pläne eines neuen Fabriklayouts nicht nur am PC zu begutachten, sondern mittendrin zu stehen und Änderungen live zu sehen? Mit »HoloLayouts« steht jetzt eine intuitiv bedienbare Anwendung zur Verfügung, mit der Layouts schnell und effektiv in Mixed Reality entwickelt und validiert werden können. Auch die Zusammenarbeit...
Automatisierte Prozesskontrolle in der Matrix
Um manuelle Montageprozesse in die komplexe Matrixproduktion zu integrieren, werden Systeme benötigt, die automatisiert den Zustand des Prozesses erkennen und an die Steuerung der Matrix zurückgeben können. Damit können abhängige Produktionsschritte in anderen Matrixzellen der aktuellen Situation angepasst werden.
Säulen mehrlagig schweißen leichtgemacht
Auf Baustellen ist das Mehrlagenschweißen eine schwere, monotone Aufgabe. Für die schweißtreibende Arbeit stehen immer weniger Fachkräfte zur Verfügung. Deshalb hat das Fraunhofer IPA nun einen Roboter-Prototyp entwickelt, der strukturelle Säulen automatisch zusammenschweißt.
Kein Fehler in der Matrix
Eine Serie von zehn Beiträgen wird sich in den kommenden Monaten der Matrixproduktion widmen. Daniel Ranke stellt dieses flexible, wettbewerbsfähige Produktionssystem, das Resilienz und Wandlungsfähigkeit erhöht, im Folgenden vor und zeigt, wie es helfen kann die Produktivität zu steigern.
Zuverlässige Durchlaufzeitprognose in der Matrix
Durch lose Kopplung von konfigurierbaren Prozessmodulen ermöglicht die Matrixproduktion eine taktzeitunabhängige Fertigung bei gleichmäßig hoher Auslastung. Zudem kann sie mit Produktvariantenvielfalt und schwankenden Auftragsvolumen umgehen. Doch die Vorhersage der Durchlaufzeit von Aufträgen wird schwieriger.
Mit autonomen Robotern die Stromkosten senken
Ein Forschungsteam am Fraunhofer IPA entwickelt einen Software-Service zur effizienten Energienutzung in der Produktion. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Batterien von Robotern. Mit ihnen lassen sich Verbrauchs-Peaks abpuffern. Eine erste Anwendung für die Energiesynchronisationsplattform der Zukunft.
Aerosolen auf der Spur
Wie verbreiten sich infektiöse Aerosole in Supermärkten, Flugzeugen und anderen Innenräumen, in denen viele Menschen aufeinandertreffen? Dies untersuchen Forscher-innen und Forscher aus 15 Fraunhofer-Instituten sowie -Einrichtungen im Projekt »AVATOR«.
Transferzentrum 5G4KMU
Um zu erforschen, welche neuen Produkte, Anwendungen und Geschäftsmodelle 5G ermöglicht, sind 5G-Campusnetze in Stuttgart, Mannheim, Reutlingen, Freudenstadt und Karlsruhe eingerichtet worden. Die Zusammenarbeit mit diesem Transferzentrum 5G4KMU ist in geförderten Projekten, sogenannten Quick Checks und Exploring Projects, möglich.
»High Mix Low Volume«-Produktionen wirtschaftlich automatisieren
Seit ein paar Jahren verfolgt das Fraunhofer IPA das Ziel einer »Automatisierung der Automatisierung«. Softwarelösungen und neue Konzepte sollen – unterstützt durch maschinelle Lernverfahren – helfen, Anwendungen im Produktionsumfeld schneller, flexibler und autonomer einrichten und umrüsten zu können.
Nicht zögern, sondern machen!
Wem bewusst wird, dass ein Flug von Frankfurt nach New York so viele Emissionen erzeugt wie einer Person in einem ganzen Jahr zur Verfügung steht, versteht, dass klimaschädliches Verhalten seinen Preis hat. Ein Preis, der in Zukunft noch steigen wird. Gerade deshalb ist schnelles Handeln so wichtig.
Make Science Great Again!
Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie sind die Naturwissenschaften in aller Munde. Selbst Menschen, die stolz zugeben, Mathe und Physik in der 7. Klasse abgewählt zu haben, fachsimpeln plötzlich über Exponentialfunktionen und die Höhe der wöchentlichen Inzidenzwerte.
Zuverlässige KI: Künstliche neuronale Netze absichern
Künstliche Intelligenz (KI) bietet im Produktionsumfeld viele Mehrwerte – vorausgesetzt, die verwendeten Methoden sind sicher, verlässlich und transparent. Am Fraunhofer IPA arbeiten Forscher daran, dass KI-basierte Technologien diese Kriterien erfüllen. Mit zuverlässiger KI handeln Unternehmen rechtssicher und gewinnen das Vertrauen der Anwender in die Technologie.
Intelligente digitale Ökosysteme in der Wolke
Im Forschungsprojekt »Cloud Mall Baden-Württemberg« hat ein Forschungsteam des Fraunhofer IPA mit kleinen und mitteständischen Unternehmen zahlreiche neue Cloud-basierte Produkte, Services und Geschäftsmodelle entwickelt. Die wichtigsten Erkenntnisse fasst nun eine kostenlose Studie zusammen.
Vorgestellt! Ein Tag mit… Inga Landwehr
Als Fachthemenleiterin für Energiespeicherzellen hat Inga Landwehr tagtäglich mit ganz verschiedenen Projekten und Themen rund um die Batterieforschung zu tun. »interaktiv« hat sie einen Tag lang begleitet und ihr bei der Arbeit über die Schulter geschaut.
Ein CAPE für alle Fälle
Bei Radfahrern und Wanderern sieht man es oft, aber auch Ötzi trug es: ein Cape, einen leichten Umhang zum Schutz gegen Wind und Wetter. Platzsparend zu verpacken, bei Bedarf einfach zu entfalten und schnell anzulegen. Diese Eigenschaften treffen auch auf das Reinraumzelt CAPE zu, das am Fraunhofer IPA entwickelt wurde.
Studienreihe beleuchtet Chancen der Künstlichen Intelligenz
Ein Forschungsteam vom KI-Fortschrittszentrum »Lernende Systeme und Kognitive Robotik« hat zehn Studien zur Künstlichen Intelligenz (KI) erarbeitet. Sie sollen Unternehmen dabei helfen, KI-basierte Anwendungen und deren Kommerzialisierung voranzutreiben. Im Fokus stehen Produktion, Wissensarbeit, Bauwirtschaft und Kundenservice.
Podcast über Künstliche Intelligenz in der Produktion
Was genau ist Künstliche Intelligenz (KI)? Warum ist die Digitalisierung wichtig für KI und welche Anwendungen sind wie umsetzbar? KI-Experte Marco Huber spricht im Podcast »Fabrik der Zukunft« über alle wichtigen Fragen, die produzierende Firmen zum Thema KI haben.
Neue Materialien für die additive Fertigung
Um die Qualifizierung neuer Polymerwerkstoffe für das »High Speed Sintering« (HSS) zu beschleunigen, haben das Fraunhofer IPA, die Universität Bayreuth und die voxeljet AG das HSS Material Network initiiert. Es bietet Unternehmen jeder Größe flexible Unterstützung bei der Entwicklung, Parametrisierung und Zertifizierung von Polymerwerkstoffen.
Matrixproduktion setzt neue Standards
Die Linienmontage ist in einem herausfordernden Umfeld nicht mehr effizient. Unternehmen müssen auf alternative Produktionsstrukturen umsteigen. Susann Kärcher, Gruppenleiterin Montageplanung und datengetriebene Montageoptimierung am Fraunhofer IPA, unterstützt mit ihrem Team Unternehmen dabei.
Themen aus anderen Perspektiven betrachten
Die Transformation der Automobilindustrie trifft die Zulieferer besonders hart. Sie müssen die Digitalisierung vorantreiben, ihre Prozesse umstellen und neue Geschäftsmodelle entwickeln. Petra Foith-Förster, Geschäftsfeldleiterin Automotive, sagt, was Zulieferer tun sollten und wie das Fraunhofer IPA ihnen dabei helfen kann.
Wie Unternehmen die Digitale Transformation meistern können
»Heute geht es nicht mehr darum, ob transformiert wird, sondern um die richtige Art und Weise. Wichtig: eine stringente Ziel- und Kompetenzbildung sowie ein zielgerichteter Technologieeinsatz«, so Oliver Schöllhammer anlässlich der zweiten Lernreise »Industrie 4.0 live«. Hier stellten Forscher vom Fraunhofer IPA drei Lösungen vor.
Vorgestellt! Ein Tag mit… Marius Moosmann
»Die ganz leere Kiste muss bei Griff-in-die-Kiste-Anwendungen das Ziel sein«, erklärt Marius Moosmann, an einem seiner typischen Arbeitsplätze, dem Versuchsfeld. Zusammen mit seinen Kollegen und Studierenden arbeitet er seit 2019 am »AI Picking«-Demonstrator. Interaktiv hat den Forscher einen Tag lang begleitet und Einblicke in seine Arbeit erhalten.
Partizipative und integrierte Fabrikplanung
Die Zusammenarbeit zwischen Projektplanern und Architekten führt erfahrungsgemäß zu einer verkürzten Projektdauer und verbesserten Planungsergebnissen. Das zeigen zwei Projekte der Abteilung Fabrikplanung und Produktionsmanagement mit dörr Architekten für die Bruker Daltonik GmbH und die Hain Lifescience GmbH.
Individualisierte Massenprodukte muss kein Widerspruch sein
Im Leistungszentrum »Mass Personalization« erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen mit Partnern aus der Industrie, wie maßgeschneiderte Produkte für den Massenmarkt hergestellt werden können. Nun geht die zweite Förderphase zu Ende. Zeit für eine Zwischenbilanz und einen Ausblick.
»Die Mehrheit will hybrid«
Die wenigsten Unternehmen haben eine klare Vision, wie ihr Arbeitsmodell nach der Corona-Pandemie aussehen soll. Ein Forschungsteam vom Fraunhofer IPA hat sich in einer internen Studie mit dieser Frage beschäftigt. Studienleiter Oliver Schöllhammer stellt im Interview die wichtigsten Erkenntnisse vor.
Elektronik aus dem 3D-Drucker
Der einfache 3D-Drucker war gestern. Dank deutscher Ingenieurskunst sollen die Anlagen von morgen im Aufbau gleich auch Bauteile integrieren können. Deshalb haben sich ein Forschungsteam vom Fraunhofer IPA und ein Start-up zusammengetan.
Der Exoskelett-Oktober
Eine Fachkonferenz, eine Messe und ein weltweit einzigartiges Experiment: Der kommende Oktober steht ganz im Zeichen der Exoskelette. Wer mehr über diese tragbaren Roboter erfahren möchte und den Austausch mit Fachleuten sucht, sollte diese drei Termine wahrnehmen.
Ausgleichsenergiekosten senken durch Prognose-Benchmark
Der Ausbau der erneuerbaren Energien erfordert es, den Verbrauch an das schwankende Energieangebot anzupassen. Dafür muss der erwartete Verbrauch möglichst akkurat vorhergesagt werden. Welche Methoden und Tools die Prognosegenauigkeit erhöhen, zeigt ein Benchmark, den Forscherinnen und Forscher am Fraunhofer IPA entwickelt haben.
Qualitätssteigerung durch Optimierung des Lufthaushalts
Um die Effizienz von Lackieranlagen zu steigern, lohnt sich eine detaillierte Analyse der Luftströmungen innerhalb der Anlage. Das zeigen die Erfahrungen aus einem Forschungsprojekt, das Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von der Abteilung Beschichtungssystem- und Lackiertechnik bei einem Automobilzulieferer durchgeführt haben.
In sechs interaktiven Workshops zum Ganzheitlichen Produktionssystem 4.0
Digital, lean, menschzentriert: Zehn Richtlinien für die Gestaltung zukunftsfähiger Produktionssysteme hat ein Forschungsteam vom Fraunhofer IPA in der Studie »Ganzheitliche Produktionssysteme 4.0« entworfen. Für die praktische Umsetzung im Unternehmen erarbeitet ab September ein Industriearbeitskreis eine Toolbox.
Zweites Leben für Elektrofahrräder?
Der Markt für Elektrofahrräder wächst seit Jahren stark. Doch was am Ende des Produktlebens mit den E-Bikes und ihren Einzelteilen geschehen soll – diese Frage stand lange nicht im Fokus. Nun haben sich Forscherinnen und Forscher vom Fraunhofer IPA in einer Studie mit der Refabrikation von Elektrofahrrädern beschäftigt.
Digitales Werkzeug für die flussorientierte Fabriklayoutplanung
Bei der Planung neuer Fabriken liegt das Hauptaugenmerk häufig auf der Optimierung des Materialflusses. Dabei gibt es noch eine ganze Reihe weiterer wichtiger Flussbeziehungen. Wie man diese am besten in die Fabrikplanung einbezieht, zeigen die Forscher Christian Kaucher, Stephan Gessert und Klaus Erlach.
Sensoren aus dem Drucker
Beim 3D-Druck stellte die Integration elektronischer Komponenten und damit auch die Herstellung von individualisierten Sensoren bisher eine Herausforderung dar. Hier hat jetzt das Fraunhofer IPA zusammen mit den beiden Unternehmen ARBURG und Balluff einen Durchbruch erzielt.
Weniger Umweltbelastungen in der Lackiertechnik
Durch richtiges Prüfen und gezielte Optimierungen lassen sich die Emissionen in der Lackiertechnik mindern. Gemeinsam mit einem Unternehmen hat das Fraunhofer IPA die wiederkehrenden Messungen der Staubemissionen durchgeführt.
Die Kontaktlinse fürs Ohr
Um Schwerhörigen ein besseres Leben zu ermöglichen, hat ein Mannheimer Start-up eine neuartige Hörhilfe entwickelt, deren Lautsprecher direkt auf dem Trommelfell aufliegt. Die Klangqualität dieser Hörkontaktlinse® übertrifft die bisheriger Hörsysteme.
Neues E-Book erklärt die Ultraeffizienzfabrik
Der Müll des einen ist der Rohstoff des anderen: Ein Forschungsteam der drei Stuttgarter Fraunhofer-Institute IPA, IAO und IGB hat ein Konzept für eine symbiotisch-verlustfreie Produktion in einer lebenswerten Umgebung entwickelt. In einem E-Book stellen die Wissenschafter es detailliert vor.
Roboter bestücken Tragschienen mit Reihenklemmen
Schlau programmierte Roboter anstelle einer teuren Anlage für die automatisierte Tragschienenmontage: Die Software »pitasc« vom Fraunhofer IPA macht dies möglich. Mithilfe von Programmbausteinen lassen sich Roboter kraftgeregelt programmieren. Ein Bericht über ein gemeinsames Projekt mit der Firma Wago.