Bisher ist es sehr aufwendig, die Produktionslinie umzustellen, wenn ein neues Teil produziert werden soll. Die Matrixproduktion ermöglicht mehr Flexibilität. Das Fraunhofer IPA zeigt an einem Demonstrator, wie sich die Vereinzelung, Zuführung und Kommissionierung von Bauteilen matrixfähig umsetzen lässt.
Fachkräfte im Qualitätsmanagement kooperieren mit Künstlicher Intelligenz
In einem gemeinsamen Projekt haben Mitarbeiter von Bosch Rexroth und dem Fraunhofer IPA ein KI-System entwickelt, welches das bisher aufwendige Erfassen und Analysieren von Reklamationsdaten automatisiert.
»High Mix Low Volume«-Produktionen wirtschaftlich automatisieren
Seit ein paar Jahren verfolgt das Fraunhofer IPA das Ziel einer »Automatisierung der Automatisierung«. Softwarelösungen und neue Konzepte sollen – unterstützt durch maschinelle Lernverfahren – helfen, Anwendungen im Produktionsumfeld schneller, flexibler und autonomer einrichten und umrüsten zu können.
Zuverlässige KI: Künstliche neuronale Netze absichern
Künstliche Intelligenz (KI) bietet im Produktionsumfeld viele Mehrwerte – vorausgesetzt, die verwendeten Methoden sind sicher, verlässlich und transparent. Am Fraunhofer IPA arbeiten Forscher daran, dass KI-basierte Technologien diese Kriterien erfüllen. Mit zuverlässiger KI handeln Unternehmen rechtssicher und gewinnen das Vertrauen der Anwender in die Technologie.
Studienreihe beleuchtet Chancen der Künstlichen Intelligenz
Ein Forschungsteam vom KI-Fortschrittszentrum »Lernende Systeme und Kognitive Robotik« hat zehn Studien zur Künstlichen Intelligenz (KI) erarbeitet. Sie sollen Unternehmen dabei helfen, KI-basierte Anwendungen und deren Kommerzialisierung voranzutreiben. Im Fokus stehen Produktion, Wissensarbeit, Bauwirtschaft und Kundenservice.
Podcast über Künstliche Intelligenz in der Produktion
Was genau ist Künstliche Intelligenz (KI)? Warum ist die Digitalisierung wichtig für KI und welche Anwendungen sind wie umsetzbar? KI-Experte Marco Huber spricht im Podcast »Fabrik der Zukunft« über alle wichtigen Fragen, die produzierende Firmen zum Thema KI haben.
Maschinelle Lernverfahren erklärbar machen
Künstliche Intelligenz kommt immer häufiger auch in sicherheitskritischen Anwendungen zum Einsatz. Deshalb ist das Wissen darüber, wie sie zu ihren Entscheidungen kommt, essenziell. Forschung und Industrie haben das erkannt und arbeiten daran, dass die Blackbox-Algorithmen von heute künftig neben dem Ergebnis auch einen nachvollziehbaren Lösungsweg liefern.
Digitale Helfer für die Montageautomatisierung
Eine App, um Automatisierungspotenziale zu ermitteln, und eine Webseite für die automatisierungsfreundliche Konstruktion von Bauteilen: Mit diesen beiden Tools können Unternehmen ihre Montage effizienter und wirtschaftlicher gestalten. Beide sind mit wenigen Klicks einsetzbar.
Künstliche Intelligenz for rent
Um Künstliche Intelligenz nutzen zu können, braucht ein Unternehmen nicht zwingend einen ausgewiesenen Fachmann. Eine Fraunhofer-Studie zeigt, wie kleine und mittlere Unternehmen stattdessen vorgehen können.
Kundenwünsche von morgen, schon heute eingeplant
Wie lässt sich die Auftragsabwicklung eines Automobilherstellers optimieren? Im Projekt »KI-basierte Produktionsplanung und -steuerung« entwickeln IPA-Forscher zusammen mit der Porsche AG smarte Lösungen für die Fertigung der Zukunft. Diese helfen, schneller auf Kundenwünsche zu reagieren, Ressourcen und Zeit zu sparen.
Der Griff-in-die-Kiste
Ein Beispiel für eine taktgebende Technologie ist der Griff-in-die-Kiste. Seine Entwicklung zeigt exemplarisch den Weg vom Forschungsergebnis zum kaufbaren Produkt bei der Liebherr-Verzahntechnik GmbH. Die Technologie wird unter dem Motto »Automation for Automation« bis heute weiterentwickelt.